Darum werden Daten zur Impfwirksamkeit völlig falsch interpretiert

Darum werden Daten zur Impfwirksamkeit völlig falsch interpretiert

Der “Healthy User Bias” (auch “Healthy Vaccinee Effect”) ist ein bedeutender Störfaktor bei Studien zur Impfwirksamkeit. Er beruht darauf, dass Menschen mit schweren Vorerkrankungen von nicht lebensnotwendigen Behandlungen wie Impfungen eher absehen. Studien, die Daten von Ungeimpften mit denen von Impflingen vergleichen, sind daher unbrauchbar, wenn nicht explizit auf Vorerkrankungen kontrolliert wird. Bei den Covid-Vakzinen wurde dieser bekannte Bias vollkommen ignoriert und Daten zur Impfwirksamkeit wurden entsprechend fehlinterpretiert, wie die GGI-Initiative in einer aktuellen Aussendung erläutert.

Healthy User Bias – Grundlegende Fehlinterpretation von Impfstudien

Presseaussendung der GGI-Initiative am 07.11.2023

 

Der healthy user bias (HUB) ist ein systematischer Fehler, der scheinbare Effekte von Interventionen in Beobachtungsstudien erzeugt. Ursache ist der Vergleich zwischen zwei Gruppen, von denen eine hinreichend gesund ist, um sich für die Intervention zu entscheiden. Die andere Gruppe enthält mehr schwer bis todkranke Personen. Dieser Fehler ist in den letzten Jahren weitgehend ignoriert worden, weswegen die Covid-Injektionen in Beobachtungsstudien besonders wirksam ausschauen. Wir fordern den sofortigen Stopp der weitgehend wirkungslosen und schädlichen Covid-Injektionen sowie die Besinnung auf die bewährten Grundlagen evidenzbasierter Medizin.

Hintergrund

Der healthy user bias (HUB), zu Deutsch Verzerrung bzw. systematischer Fehler durch den Gesundheitszustand von ProbandInnen, ist seit langem bekannt und in Beobachtungsstudien von vorbeugenden Interventionen (Impfungen, Arzneien, Verhaltensweisen) eine praktisch durchgehende Erscheinung. Wir fassen nachfolgend einen Beitrag zu diesem speziellen bias zusammen, der zuerst auf TKP erschienen ist. [1]

 

 

 

Veranschaulichung

Wenn in einer Bevölkerung die Entscheidung für eine Intervention (zB. eine Impfung) ansteht, dann gibt es insbesondere (aber nicht ausschließlich) bei den SeniorInnen zwei Gruppen. Die eine besteht aus denen, die hinreichend gesund sind, um sich um die Gabe dieser Impfung zu kümmern bzw. denen medizinisch dazu geraten wird, weil eine vorbeugende Maßnahme zweckmäßig erscheint. Die andere besteht aus denen, die bereits schwer oder todkrank sind, also andere Sorgen als eine Impfung haben bzw. denen auch keine zugedacht wird, weil das Ende des Lebens sowieso absehbar ist.

In der zweiten Gruppe werden innerhalb einiger Wochen oder Monate ab Entscheidungsmöglichkeit absehbar relativ viele Menschen in einen schweren Krankheitsverlauf übergehen oder versterben. Relativ viele werden es auch dann sein, wenn die Impfung eigentlich schädlich ist. Denn die mit Abstand größte Todesgefahr geht trotz allem von tödlicher Krankheit aus. Vergleicht man also die geimpfte Gruppe mit der aus den obigen Gründen ungeimpften ist klar, dass letztere in Summe einen schlechteren Gesundheitszustand hat, der aber nicht auf die Nichtimpfung zurückzuführen ist. Die Impfung erhält durch diese Verzerrung in den beobachteten Gruppen eine viel bessere Bewertung als ihr tatsächlich zusteht.

 

Anders formuliert: Der Zusammenhang zwischen Intervention (Impfung) und Gesundheitszustand verhält sich genau umgekehrt als intuitiv angenommen. Die Intuition gering informierter BefürworterInnen einer Intervention lässt diese nämlich schließen, dass eine Ablehnung der Intervention zu schwerer Krankheit oder Tod führt. Tatsächlich aber führt schwere Krankheit oder (absehbarer) Tod zur Ablehnung der Intervention.

Bezüglich Impfungen wurde bereits gezeigt, dass Grippe-Impfungen die Sterblichkeit auch außerhalb der Saison beträchtlich verringern können. Das ist unplausibel und legt einen systematischen Fehler nahe, konkret besagten HUB.

Covid-Impfstudien

Trotz der enormen Menge an Beobachtungsstudien zu den Covid-Injektionen haben die allermeisten kaum Aussagekraft. Nur wenige nehmen sich der Frage des HUB an. Das geschieht in Form sog. “Sensitivitätsanalysen”, wobei das nur Fachjargon für Prüfungen auf Plausibilität ist. Statt Tod durch Covid-19 kann man Tod durch Non-Covid-Ursachen oder die Gesamtsterblichkeit wählen. Die Methodik der Studie wird für die Sensitivitätsanalyse somit exakt wiederholt, nur der Endpunkt Covid-Tod wird durch den Endpunkt Non-Covid-Tod (die Summe aller anders verursachten Todesfälle) ersetzt. Der Endpunkt kann auch die Gesamtsterblichkeit sein, das sind dann alle Todesfälle, egal ob durch Covid-19 oder etwas anderes.

 

 

Sämtliche bekannte Studien, die derart auf Plausibilität geprüft haben, finden für die Wirkung der Injektionen über einen Zeitraum von Wochen bis wenigen Monaten ähnliche Effektstärken sowohl für den Schutz gegen Tod durch Covid-19, als auch gegen Non-Covid-Tod. Das spricht in der Tat dafür, dass der unmittelbare Gesundheitszustand die ausschlaggebende Rolle spielt, nicht die Injektion.

Im Gegenteil gibt es genug Hinweise, dass die Injektion sogar beträchtlichen Schaden anrichtet. Der Frage, warum dies so wenig erkannt wird bzw. worin die Ursachen für die systematische Untererfassung von Impfschäden liegen, haben wir bereits eine Aussendung gewidmet. [2] Die Frage, wo die Schadwirkung herkommt, ist nicht eindeutig beantwortet. Aber auch dazu verfolgen wir die derzeit naheliegendste Hypothese, nämlich Verunreinigung durch DNA-Rückstände. [3]

Nevada vaccination rollout counting on more cooperation, less confusion -  Nevada Current

Schlussfolgerung

Wir beobachten seit beinahe drei Jahren, wie sogenannte “ExpertInnen” solche lange bekannten Grundlagen der Epidemiologie und evidenzbasierten Medizin (EBM) missachten. Politik und Regierung forcieren nach wie vor Covid-Injektionen, obwohl deren Nutzlosigkeit und Schädlichkeit klar erwiesen ist.

 

 

Wir fordern das Ende dieser Injektionen und Hilfe für bzw. Entschädigung von deren Opfern und Angehörigen. Im Fall einer weiteren Gesundheitskrise, die vorbeugende Maßnahmen nötig erscheinen lässt, sind auch kritische Stimmen und SpezialistInnen für EBM heranzuziehen, um zweifelhafte und methodisch nicht sauber belegte Maßnahmen von vornherein auszuschließen.

Quellenangaben

[1] Anonym. Healthy User Bias – Fundamentales Unwissen der Impfapostel. TKP, 2023. online: https://tkp.at/2023/10/29/healthy-user-bias-fundamentales-unwissen-der-impfapostel

[2] Anonym. Untererfassung von Impfschäden – Systematik und Ursachen. Grüner Verein für Grundrechte und Informationsfreiheit, 2023. online: https://ggi-initiative.at/wp/pm-64-untererfassung-von-impfschaeden-systematik-und-ursachen

[3] Anonym. Plasmid-Verunreinigungen in mRNA-Impfstoffen – Totalversagen der Qualitätskontrolle. Grüner Verein für Grundrechte und Informationsfreiheit, 2023. online: https://ggi-initiative.at/wp/pm-57-plasmid-verunreinigungen-in-mrna-impfstoffen-totalversagen-der-qualitaetskontrolle

 

 

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